Geschichte von Breitenau

Breitenau am Steinfelde ist ein idyllisches Dorf am NÖ Steinfeld, dem südlichsten Teil des Wiener Beckens.
Es liegt in der Nähe der Bezirkshauptstadt Neunkirchen zwischen Südbahn und Südautobahn, umrahmt von weitläufigen Wäldern, Auen und unzähligen Äckern, großräumig eingekesselt zwischen Rosaliengebirge im Osten, Hochwechsel, Semmering,
Rax und Schneeberg im Westen und den Ausläufern der Alpen, der Hohen Wand im Norden.

Kurz zur Geschichte des Ortes:
Breitenau zählt zu den ältesten Ansiedelungen des südlichen Niederösterreichs und wird 1073 erstmals urkundlich erwähnt. Das Schicksal des Ortes war in den ersten Jahrhunderten geprägt von Überfällen, Verwüstungen und Plünderungen durch Reitervölker aus dem Osten Europas (Tartaren, Kumanen, Magyaren und Türken bei ihren Belagerungen in den Jahren 1532 und 1683). Im Jahr 1809 lagerten die Soldaten Napoleons am nördlichen Ortsrand.
Während des 1. und 2. Weltkrieges war Breitenau zwar nicht Kriegsschauplatz, aber die Bevölkerung hatte unter Not, Krankheiten und schweren Entbehrungen zu leiden.
Seit dieser Zeit hat sich unser Ort durch das Engagement seiner Einwohner ständig weiterentwickelt und hat in den letzten Jahrzehnten auch wirtschaftlich einen großen Aufschwung erlebt.

Breitenau ist eine eigene Gemeinde, besitzt eine eigene Kirche eine vierklassige Volksschule und einen modernen Kindergarten. Ortsbildpflege und Blumenschmuckaktionen sind Bestrebungen der Gemeinde zur Verbesserung der Lebensqualität. Das Veranstaltungszentrum mit dem klingenden Namen "Steinfeldzentrum Breitenau" ist als Stätte für kulturelle Veranstaltungen der vielen örtlichen Vereine erbaut worden. Es beherbergt neben dem Festsaal ein Musikerheim, ein Geschäftslokal und ein Cafe.

Zahlreiche Gewerbebetriebe haben auf breitenauer Gemeindegebiet ihre Niederlassungen. Sie bieten Arbeitsplätze für Menschen aus dem Ort und der näheren Umgebung.